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Einblicke ins Referendariat bei Schalast

19.07.2024

Maximilian Kunz hat sein dreimonatiges Referendariat bei Schalast im Bereich Venture Capital/Start-Ups absolviert – dazu haben wir uns mit ihm ausgetauscht.

Zuvor hat er an der Goethe-Universität in Frankfurt Jura studiert und Praxiserfahrung in Deutschen Großkanzleien und einer Big4-Einheit gesammelt.

 

  • Warum hast du dich für ein Referendariat bei Schalast entschieden?

Für mich war Schalast keine unbekannte Kanzlei. Ich hatte vor dem Start ins Referendariat bereits Kontakt zu verschiedenen Anwälten und wissenschaftlichen Mitarbeitern bei Schalast. Ein wichtiger Grund für mich war, dass Schalast interessante Mandate hat und immer weiter in den umkämpften Markt vordringt und auch etablierten (Groß)Kanzleien die Stirn bieten kann.

 

  • Wie sah ein typischer Arbeitsalltag bei dir aus?

Mein Arbeitsalltag am Berliner Standort sah so aus, dass ich mich nach einem kurzen Check der Mails und der To-Do‘s für den Tag mit meinem Chef/Mentor Dr. Marc-André Rousseau zusammengesetzt habe und wir unsere gemeinsamen To-Do‘s besprochen habe.

 

  • Welche Aufgaben hast du übernommen?

Die Aufgaben waren sehr vielfältig. Ich habe neben den klassischen juristischen Recherchen und Ausarbeitungen von Memos auch gerichtliche Schriftsätze vorbereitet. Ich bin mit Behörden in Kontakt getreten, habe sowohl mit Dr. Marc-André Rousseau zusammen, als auch selbständig Kontakt mit Mandanten übernommen, habe Vertragsentwürfe erstellt und Unterlagen für Beurkundungen vorbereitet.

 

  • Wie beschreibst du die Arbeitsatmosphäre bei Schalast?

Die Arbeitsatmosphäre habe ich in meinem Team als sehr angenehm empfunden. Der Austausch war immer auf Augenhöhe und es ich habe mich zu jeder Zeit sehr wohl gefühlt. Neben der Arbeit war auch immer Zeit für einen kurzen privaten Austausch, sei es bei einem gemeinsamen Kaffee oder einem Mittag- bzw. Abendessen.

 

  • Gibt es ein Highlight, auf das du nach deinem Referendariat zurückblickst?

An Highlights hat es während des Referendariats nicht gemangelt. Ich durfte an zwei Events der Tech&Taste-Reihe teilnehmen, die Schalast mit organisiert hat. Hier gab es spannende Panel-Diskussionen zu aktuellen Themen aus dem VC-Bereich, gefolgt von einem Austausch mit den anderen Teilnehmern.

Ein weiteres Highlight war ein Besuch auf der Messe für Luft- und Raumfahrt (ILA). Dort konnte ich die neusten Innovationen aus dem Bereich Aviation bestaunen. Grund der Teilnahme war ein Investoren Speeddating mit spannenden Startups aus der Branche der Luft- und Raumfahrt, an welchem ich mit Dr. Marc-André Rousseau teilnehmen durfte.

Ebenso wird mir meine erste selbständige Verhandlung vor dem AG Wedding in Erinnerung bleiben. Dort habe ich vertretungsweise einen Termin wahrnehmen dürfen.

 

  • Welche Learnings nimmst du aus dem Referendariat mit?

Ich habe insbesondere mitgenommen, dass es zwar wichtig ist, sauber juristisch zu arbeiten, dass aber die Ergebnisse in Fachsprache für den Mandanten nicht verständlich sind. Die Kunst ist dann, auch schwierige juristische Sachverhalte so aufzuarbeiten, dass der Mandant sich gut abgeholt und aufgehoben fühlt.

 

  • Welchen Tipp möchtest du angehenden Referendaren mitgeben?

Die Zeit ist sehr gut genutzt, wenn man sich auf die Aufgaben einlässt und auch vor unbekannter Materie nicht die Augen verschließt. Insbesondere neue Herausforderungen, die im ersten Moment vielleicht nicht in der eigenen Comfort Zone liegen, bringen einen sowohl fachlich als auch persönlich weiter.

 

Vielen Dank für den spannenden Austausch und deine Unterstützung des Teams, Maximilian!